Auf einem Versorgungsmarsch durch die nördlichen Lande trafen die imperialen Truppen von Leopold Stahnke auf die marodierenden Horden von Skarbrand, dem größten Blutdämon des Khorne.
Beide Armeen waren nicht drauf vorbereitet, aber schlugen sich voller Ehrgeiz und Kampfeslust in diese Überraschungsschlacht.
Die Imperialen stellten zuerst zwei Kanonen und einen Dampfpanzer auf. Die Dämonen entschieden sich für eine Einheit Furien, die Seuchenfliegen und den Seelenzermalmer. Schließlich stellten sich Leopold Stahnke, der Erzmagier und ein Ingenieur auf einem Battlewagon den dämonischen Horden zu Beginn der Schlacht in den Weg. Gekontert von Skarbrand und seinem Gefolgsmann - einem Dämonenprinz des Tzeentch.
Skarbrand durfte die Schlacht beginnen und brachte soweit möglich alles in Angriffsstellung. Der Seelenzermalmer barst durch den Wald und im Kugelhagel seiner Harvestercannon ließen die scoutenden Bogenschützen ihr Leben.
Ebenso brachten die Imperialen sich in Stellung und versuchten möglichst viel in Schussreichweite ihrer Artillerie zu bekommen. Leider war dies nicht sehr erfolgreich und bis auf eine Seuchefliege, blieb der Rest unverletzt. Leopold nahm die Verfolgung von Skarbrand auf und der Dampfpanzer walzte in den Seelenzermalmer - Maschine gegen Maschine! Der Dampfpanzer verursachte zwei Wunden und der Seelenzermalmer eine Wunde - doch in der nächsten Runde würde Skarbrand dem Dampfpanzer in der Flanke stehen.
So kam es auch. Skarbrand griff in der Flanke an, die Furien entschieden sich für einen Selbstmordangriff in die imperialen Ritter und die Seuchenfliegen suchten den sicheren Nahkampf mit einer Kanone. Die Hunde des Khorne fraßen sich währenddessen an ein paar Bogenschützen satt.
Die Furien töteten 3 der Ritter, aber verloren den Kampf dennoch knapp und mussten sich leicht zurückziehen. Hinter ihnen wartete aber schon der Feuerwirbel auf ein paar Leiber zum verbrennen. Zwei Furien und drei weitere Reiter fielen dem mächtigen Wirbel zum Opfer.
Der Panzer überlebte den Blutdämon mit weiteren 4 Wunden.
Nun wurde eine Entscheidung fällig - würden sich Leopold und einer der Battlewagons dem Kampf gegen den Seelenzermalmer und gegen Skarbrand anschließen? Oder würden sie versuchen den Dämonenprinz und die Hunde des Khorne aufzuscheuchen?
Leopold entschied sich für den Seelenzermalmer. Diesem grausamen Biest musste endlich der Garaus gemacht werden, doch seine Waffen prallten an der leblosen Maschine ab. In einem letzten Aufbäumen stampften der Panzer und der Seelenzermalmer gegeneinander und platzten beide.
Skarbrand rieb sich die Hände und drehte sich mordlüstern in Richtung Leopolds. Doch Leopold entschied sich, sein Heil in der Flucht zu suchen. Leider war sein Greif der dämonischen Geschwindigkeit von Skarbrand nicht gewachsen und so wurden beide auf der Flucht getötet.
Mit diesen stark gelichteten Reihen entschied sich das Imperium aufzugeben und somit haben die Dämonen die Schlacht für sich gewonnen.
Ihre Regimenter verstärken sich in der nächsten Schlacht um 150 Punkte. Leopold gelang eine Heldenhafte Flucht und er kehrt gestärkt mit einer Wunde mehr aufs Schlachtfeld zurück.