Die Ruinen von Al’Zarak bebten, als die Chaosritter in voller Rüstung wie ein eiserner Sturm über die ausgedörrten Gebeine Khemris hinwegfegten. Klirrende Panzerplatten, Hufschläge wie Donnerschläge – es war kein Gefecht, es war ein Erdrutsch aus Stahl.
Die Gruftkönige erhoben sich in ihrer steinernen Würde, doch für mumifizierte Marschrouten war es zu spät. Die Streitwagen splitterten wie Ton, die Skelette fielen in perfekten geometrischen Mustern, und nicht einmal der erfahrene Nekrotek wagte den Blickkontakt mit den donnernden Chaoslanzen.
Inmitten des Mahlstroms ragte eine Einheit Chaosritter wie ein dunkles Denkmal aus Blut und Ruhm hervor. Mit unerschütterlicher Disziplin zermalmten sie Knochen, Schilde – und Moral. Von nun an trägt diese Bande nicht nur ihre schweren Rüstungen, sondern auch einen neuen Namen: Die Angstritter von Zar-Korth. Selbst Dämonen werfen einen zweiten Blick, bevor sie neben ihnen in die Schlacht ziehen. Manche sagen vor Furcht, andere sagen aus staubiger Vergesslichkeit und wieder andere behaupten es Läge an der seltsamen Zeitplanung des Gruftkönigs ging die Maske des Nekrotek im Sturm der Schlacht verloren.
Fazit:
Khemri kam diesmal nicht zu spät – aber sie hätten es vielleicht lieber getan.