Mordrek macht sich auf, die an die Oger verlorene Mine zurückzuerobern. Gorbad Blutaxt dachte aber nicht daran die Mine kampflos wieder aufzugeben und rekrutierte willige Trolle aus den Gebirgen und Flüssen, um eine starke Verteidigungsmacht aufzubauen.
Beide Armeen starten recht breit aufgebaut, wobei schon eine stärkere rechte Seite zu erkennen ist. Die Orks haben den ersten Zug und bringen sich zunächst in Position. Der mächtige Ork-Magier - noch ungehindert vom Sorcerer Lord des Chaos - lässt die ersten Zaubersprüche auf die Eindringlinge niederregnen, was auch prompt die ersten Barbarenopfer fordert.
Nun ziehen die Chaoskrieger nach und versuchen die Lücken zu schließen, ohne sich zu stark selbst zu exponieren. Mordrek prescht nach vorne - mit dem sicherern Wissen, dass ihm fast nichts gefährlich werden kann. Allerdings manövrieren die Orks sich so geschickt, dass in den ersten Runden nichts seiner mächtigen Klinge zum Opfer fallen will.
Ganz anders Gorbad - er schmeißt sich direkt in die Schlacht mit einem Shartak, den er nach einer Runde exekutiert und direkt in den nächsten überrennt. Derweil macht der Sorcerer Lord dem Ork-Schamanen das Leben schwer mit der Infernal Puppet. Quasi kaum ein Zauber gelingt noch, während der Diener des Chaos weiter mit Flammenwirbeln und Blauem Feuer um sich schmeißt.
Nun hat es die Chaosbrut in die Schwarzorks geschafft und beißt sich dort Stück für Stück durch die Reihen, während nebendran die Chimäre den ersten Ork-Streitwagen zerlegt.
Dies ist nun auch das Stichwort für Gorbad, der den Nahkampf mit dem zweiten Shartak für sich entschieden hat. Der Shartak - noch nicht tot, aber zurückgeworfen - macht nun Platz, so dass Gorbad sich drehen kann und in direktem Anflug der Chimäre in die Flanke fallen kann. Diese hat dem wütenden Ork nichts entgegenzusetzen und wird einfach niedergemetzelt. Gorbad kann sich somit auch in Sicherheit bringen und kann einem Nahkampf mit Mordrek ausweichen. Der Streitwagen ist jedoch nicht schnell genug und wird vom mächtigen Chaoslord einfach zerstückelt.
Der Chaosmagier hat sich derweil strategisch clever positioniert und konnte die Wildschweinreiter, die sich gerne ins Getümmel werfen würden, weiter dezimieren und schließlich auch in die Flucht schlagen Auch schaffte er es, sich mit seiner Einheit Barbarenreiter in Position zu bringen, um dem Ork Magier endgültig den Garaus zu machen.
So stark geschwächt entschied Gorbad sich dafür die Schlacht für verloren zu erklären, aber seine Haut zu retten. Die Orks haben die Schlacht somit verloren.
Voller Siegesfreude finden die Chaoskrieger ein stolzes Banner für 20 Punkte.